Forschungskooperation InnoTecOP

PepComm GmbH übernimmt Management des ZIM-Kooperationsnetzwerks InnoTecOP zu zukunftsweisender OP-Technik

Das Kickoff-Treffen Anfang April zum neu gegründeten ZIM-Kooperationsnetzwerks musste aus aktuellem Anlass virtuell durchgeführt werden. Dabei hätten die Kooperationspartner gern den Bewilligungsbescheid des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) für das über ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) geförderte Netzwerk zur Technologieentwicklung in kleinen und mittelständischen Unternehmen gebührend gefeiert.

Forschung und Netzwerkmanagement – wie passt das zusammen?

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM – https://www.zim.de) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm. Mit ZIM sollen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen nachhaltig unterstützt und damit ein Beitrag zu deren Wachstum verbunden mit der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet werden. Ein ZIM-Netzwerk ist daraus folgend ein „Innovations-Ökosystem“: Innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten in einem geschützten Raum zusammen, um technologische Innovationen und neue Produkte zu entwickeln. Wesentliches Ziel des Netzwerks ist die erfolgreiche Einwerbung von Fördermitteln für konkrete, auf Produkte ausgerichtete technische Entwicklungsprojekte. Durch die Vernetzung mit den anderen Partnern im vertrauensvollen Rahmen des Netzwerks und die Begleitung durch die PepComm GmbH als erfahrenes Netzwerkmanagement ist das ZIM-Netzwerk InnoTecOP ein sehr erfolgversprechender Weg zur Unterstützung von Produktentwicklungen für die teilnehmenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Vision und Ziele

Alle geplanten Projekte des Netzwerks „Optimierung von Medizinprodukten für operative Prozesse“, so die ausführliche Projektbezeichnung, verbindet die gemeinsame Zielsetzung der Entwicklung von Medizinprodukt-Innovationen. Die Vision des Netzwerks ist, die ca. 7.500 Operationsräume im deutschsprachigen (DACH-) Raum mit dem höchsten Standard an Ausstattung, Technik und Hygiene auszustatten. Die Schnittstellen zwischen den Forschungseinrichtungen und Unternehmen bilden die Schwerpunkte technische Hygiene, Feinwerktechnik und Apparatebau, Elektrotechnik sowie Beleuchtungs- und Glasfasertechnik. Dabei kann weitergehend zwischen Medizinprodukten unterschieden werden, die im OP-Raum fest installiert sind (z. B. OP-Beleuchtung und Absaugsysteme) und solchen die im OP angewendet (Instrumente) jedoch in einer anderen Funktionsstelle aufbereitet werden. Mit der Weiterentwicklung und dem Einsatz neuer OP-Technik(en), wie beispielsweise minimal-invasiven OP-Verfahren sowie Laser- und Hochfrequenz-Chirurgie-Geräten, sind neue Anforderungen an die OP-Infrastruktur und Ausstattung entstanden. Ziel des Netzwerks ist daher, Medizinprodukte und die grundlegende Infrastruktur im operativen Umfeld aus gesundheitlichen sowie ökologischen und wirtschaftlichen Gründen zu revolutionieren. Zum Testen der neu entwickelten Produkte und Verfahren stellt die Technische Hochschule Mittelhessen ihren voll ausgestatteten Forschungs-OP zur Verfügung.

Netzwerkpartner

Zum Projektbeginn haben bereits zwölf kleine und mittlere Unternehmen aus ganz Deutschland ihre Beteiligung als reguläre Netzwerkpartner erklärt. Die Forschungseinrichtungen Technische Hochschule Mittelhessen, der Ruhruniversität Bochum und der Deutsche Gesellschaft für Wundheilung e.V. haben ihre Erklärungen als assoziierte Netzwerkpartner abgegeben. Als Industriepartner für marktkonforme Weiterentwicklung und Verwertungsberatung sind derzeit drei etablierte Industrieunternehmen als Unterstützer des Netzwerks eingebunden.

                 

Über Uns

Wir sind auf Herausforderungen der Projektentwicklung, der Projektsteuerung sowie des Innovationsmanagements für öffentliche und Firmenkunden spezialisiert.

Aufgrund unserer Lage an der Schnittstelle zwischen Ost- und Westeuropa bieten wir auch Leistungen der internationalen, insbesondere deutsch-polnischen Unternehmensberatung an.

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